Darf man einen Baum einfach fällen?

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Gärten lassen sich sehr vielseitig gestalten. Man kann Pflanzen, Obst, Gemüse und auch Bäume darin anpflanzen. Ein Baum kann im Idealfall, ein schöner schattiger Platz sein. Doch er kann zu einem Problem werden, wenn er von Schädlingen befallen ist, das Holz morsch wird oder die Äste des Baumes einfach zu groß werden. Es kann aber auch sein, dass man sich ein Grundstück kauft, auf welchem der Vorbesitzer Bäume gepflanzt hat, die man selbst überhaupt nicht haben möchte. Nun wäre es schnell umsetzbar, sich eine Motorsäge zu kaufen oder zu leihen und den Baum oder die überhängenden Äste zu entfernen, doch so einfach ist es eben nicht.

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Wann sollte man einen Baum fällen?

Die beste Zeit um einen Baum zu fällen ist die Zeit zwischen dem November und dem Februar. In diesem Zeitraum enthalten die Bäume grundsätzlich weniger Wasser und man kann das Holz direkt danach auch entsorgen, indem man es als Brennholz verwendet. Laubbäume tragen nun auch keine Blätter mehr, was es einfacher macht Äste zu stutzen. Im Zeitraum vom 1. März bis zum 30. September darf man auch keine Bäume fällen. Das ist darin begründet, dass nun die Nistzeit der Vögel ist und die Bäume dann vom Bundesnaturschutz geschützt werden. Diese Regeln können sich je nach Gemeinde unterscheiden und man kann bei der Gemeinde-oder Kreisverwaltung die genauen Bestimmungen in der jeweiligen Region erfragen.

Wann dürfen Bäume niemals gefällt werden?

Sobald in dem Baum den man eigentlich fällen möchte Vogelnester, Bruthöhlen, Wespen, Hornissen oder Fledermäuse zu finden sind , darf man diesen Baum nicht mehr fällen.

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Der Grenzbaum

Eine andere Besonderheit sind die Grenzbäume. Das bedeutet wenn sich ein Baum direkt auf der Grenze zum Nachbarschaftsgrundstück befindet, darf dieser auch nicht mehr einfach so gefällt werden. Man muss davor immer mit dem Nachbarn sprechen, der sein Einverständnis geben muss. Das ist auch für Äste die überhängen geltend. Denn sobald ein Ast auf dem Nachbargrundstück hängt, gehört er im gesetzlichen Sinne auch dem Nachbarn.

Wie fällt man einen Baum?

Möchte man einen Baum fällen, muss man zunächst darauf achten, dass hierbei keine Personen zu Schaden kommen können oder Gegenstände beschädigt werden könnten. Das gilt auch für vorbeilaufende Passanten oder Autos die parken. Hat man dies sichergestellt, dann muss man den Fallwinkel bestimmen. So ist es  am besten wenn man diesen auf einem möglichst freien Gelände wählt. Um die Äste zu stutzen, zu entfernen oder gar den Baum zu fällen eignet sich die Motorsäge gut. Hierbei sollte man aber auch wissen wie man diese zu benutzten hat. Bestehen Unsicherheiten hilft es einen Fachmann zu rufen, denn die Motorsäge kann bei falscher Handhabung eine hohe Unfallgefahr mit sich bringen.

Die Säge muss man zweimal ansetzen. Zunächst muss man eine Kerbe in den Stamm sägen, die 45 Grad beträgt. Die Tiefe sollte dem Viertel des Durchmessers entsprechen. Vermutlich muss man hierfür zweimal ansetzen um diese Ergebnis erzielen zu können. Danach begibt man sich zur gegenüberliegenden Seite und führt den Fallschnitt durch. Im Idealfall sollte der Baum nun in die gewünschte Richtung fallen. Man kann aber vor dem Fällen auch ein starkes Seil an dem Baum anbringen, damit Helfer dafür sorgen dass die richtige Fallrichtung durch Ziehen unterstützt werden kann.

Schutzausrüstung

Wer einen Baum fällen möchte, der muss wirklich darauf achten, dass er auch geeignete Schutzausrüstung trägt. Diese besteht aus einer Schutzbrille und aus Schutzhandschuhen. Hilfreich kann auch eines Arbeitshose und festes Schuhwerk sein. Dadurch kann man das Risiko von Verletzungen durchaus mindern.

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