Infrarotkabine

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Infrarotkabine

Als Alternativen zur Saune werden seit einigen Jahren auch Infrarotkabinen angeboten, die man auch als Infrarotwärmekabinen bezeichnet.

Bei den Infrarotkabinen ist es so, dass diese den Raum nicht durch die Raumluft erwärmen, sondern dass in diesem Fall Infrarotstrahlung dafür eingesetzt wird.

Dabei wurde die erste Infrarotkabine bereit im Jahr 1891 von Harvey Kellog gebaut. Diese wurde dann zunächst zur Lichttherapie eingesetzt und es dauerte bis die heutige bekannte Infrarotkabine entwickelt worden ist und zum Einsatz kommen konnte.


Wie ist eine Infrarotkabine aufgebaut?

Eigentlich bestehen die meisten Infrarotkabinen aus einem rechteckigen Aufbau. Es gibt aber auch andere Modelle die Rundungen enthalten oder in Ecken platziert werden können. An der Decke, dem Boden und den Seiten werden in den Infrarotkabinen Platten angebracht.

Je nach Modell sind diese dann nur ein- oder sogar auch zweiwandig. Die Infrarotkabine selbst verfügt über eine Steuerung. Durch diese kann man die Temperatur, die Zeit und auch eine mögliche Leselampe steuern. Bei einigen Infrarotkabinen kann man zudem auch eine Farblichttheraphie als Option auswählen, was die Stimmung von Menschen heben und auch gut gegen Depressionen sein soll.

Innerhalb der meisten Infrarotkabinen befindet sich ein Sicherheitssystem, das dafür sorgt dass wirklich alle Funktionen nach Ablauf der Zeit abgeschaltet werden. Innerhalb der Infrarotkabinen gibt es verschiedene Herstellerempfehlungen die von 25-65 Grad reichen können.

Es gibt auch Infrarotkabinen, die mit einem Liegesitz ausgestattet sind.

Diese wurden im Vorfeld mit einer Rahmenbauweise geplant, was es möglich macht sie recht vielseitig einsetzen zu können. Zudem kann man hierbei auch unterschiedliche Arten von Holz einsetzen. Reguläre Infrarotkabinen werden eigentlich mit nur einer einzigen Holzart ausgestattet.

Bei den Liegesitzen hat man auch die Option, diese mit Echtleder oder auch Kunstleder zu beziehen. Allerdings sollte man hierbei im Vorfeld darauf achten, dass das Leder in der Lage ist Säure und Feuchtigkeit standhalten zu können, ohne dass es Schaden nehmen würde. Wäre das nicht so, müsste man die Sitze schnell durch neue ersetzen.

Liegesitze bieten dem Nutzer eine große Fläche und den Liegekomfort. Hierbei wird die Steuerung der Saune durch eine Touch Screen möglich gemacht, mit welchem man das Licht, die Position des Liegesitzes und auch mögliche Musik einstellen kann. Die Sauna selbst sollte idealerweise eine Temperatur von 45 Grad Celsius aufweisen.


Welche Vorteile bietet eine Infrarotsauna?

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, welche für die Nutzung einer Infrarotsauna sprechen. So werden die Infrarotstrahlen, sobald sie auf den Körper oder einzelne Körperbereiche treffen sehr gut vom Körper absorbiert und in Wärme umgewandelt. Die Sauna erreicht im Körper eine Tiefenwärme. Zudem muss man die Infrarotsauna nicht so lange vorheizen, wie andere Saunamodelle was dafür sorgt dass man bei ihrer Nutzung Energie sparen kann.


Welche hygienischen Aspekte muss man bei der Nutzung einer Infrarotsauna beachten?

Möchte man eine Infrarotsauna nutzen, dann sollte man aus hygienischen Gründen, dabei immer ein Handtuch nutzen. Innerhalb der Infrarotkabine können sich Bakterien oder unangenehme Gerüche bilden. Das ist einer der Gründe, warum die Reinigung des Holzes in der Infrarotkabine ausgesprochen wichtig ist. Diese kann man ganz leicht mit einem feuchten Tuch durchführen. Verwendet man hier starke Reinigungsmittel, kann dies zu Schäden am Holz führen.

Selbst wenn man die Sauna den Herstellerangaben entsprechend reinigt, können sich aber nach längerer Nutzung auch Flecken im Holz bilden. Diese kann man später mit sehr feinkörnigem Schmirgelpapier entfernen, damit das Holz wieder einen besseren Anblick bietet.


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